Jahreshauptversammlung der SPD Bindlach – „Die Arbeit bleibt spannend“

Als Ortsvorsitzende und Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat blickte Xenia Keil bei der Jahreshauptversammlung am 8. Mai 2019 auf ein arbeitsreiches und erfolgreiches Jahr zurück. Besonders habe sie der Rücklauf der Umfrage erfreut, die in ganz Bindlach mit dem „Bindlacher Boten“ verteilt wurde. Man erfahre so, was den Bürgerinnen und Bürgern wirklich wichtig sei und werde es im kommenden Kommunalwahlkampf umsetzen. Sie hob von den zahlreichen Veranstaltungen der SPD Bindlach vor allem das Weinfest hervor, das wieder alle Erwartungen übertroffen hatte. Bei erstklassiger Livemusik feierten zahlreiche Gäste am „Pfitschnhaus“, so wünsche man es sich auch für das kommende Fest am 13. Juli 2019.

Positiv wurden die Auftritte der Bindlacher SPD auf Facebook und Instagram, sowie die ständig aktualisierte Homepage erwähnt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger könnten hierüber direkt mit dem Ortsverein in Kontakt treten und jederzeit Informationen zu Veranstaltungen und Aktuellem abrufen. Bindlachs dritter Bürgermeister Werner Hereth umriss gemeinsam mit Xenia Keil die Fraktionsarbeit im Gemeinderat. Erfreulich sei, dass man dem Vorschlag der SPD gefolgt sei, das „Kita-Zentrum Bindlach“ am Bindlacher Berg einzurichten. Warum auch solle man ein sehr gut geeignetes und bald ungenutztes Schulgebäude brachliegen lassen und an einem anderen Ort teuer, sowie ökologisch fragwürdig neu bauen? Die Stimmberechtigten wählten die Delegierten für den Unterbezirk, den Kreisverband und die Aufstellungsversammlung zur Kommunalwahl 2020. Als langjährige Mitglieder wurden Hilke Meierjohann (25 Jahre) und Thomas Masel (10 Jahre) geehrt. Jan Fischer, Vorsitzender der Jusos im Kreis Bayreuth, gab in einem spannenden Vortrag Einblicke in seine Praktikumstätigkeit im Europaparlament, die Strukturen der EU und die anstehenden Wahlen. „Jede Stimme ist entscheidend!“: mit diesem Aufruf zur Europawahl betonte der 26-jährige Speichersdorfer mit Unterstützung des Ortsvorstandes deren Wichtigkeit für die Demokratie und gegen demontierende nationalistische Kräfte. Ein ausdauernder Applaus hierfür war selbstverständlich.